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Milliardär Kühne: So viel Geld hat er durch René Benko verloren

Milliardär Kühne: So viel Geld hat er durch René Benko verloren

Milliardär Kühne: So viel Geld hat er durch René Benko verloren

Klaus-Michael Kühne (left) was one of the best investors of René Benko.
Picture Alliance / Collage: Business Insider

  • Klaus-Michael Kühne verlor eine halbe Milliarden Euro durch das Scheitern von René Benkos Signa Holding.
  • Im Interview with der “Frankfurter Allgemeine Zeitung” gibt Kühne Benko eine Mitschuld und wirft ihm vor, falsche Informationen geliefert zu haben.
  • Kühne zog sich bereits ein Jahr vor der Pleite aus der Zusammenarbeit mit Benko zurück.

Klaus-Michael Kühne gilded als einer den erfahrensten Unternehmern Deutschlands. The 87-year-old has built one of the largest shipping companies in the world with Kühne + Nagel, he also holds shares in the shipping company Hapag-Lloyd and is the largest shareholder of Lufthansa. Kühne gilding mit einem geschutzten Vermögen von mehr als USD 37.7 billion (approx. EUR 35.7 billion) as einer der reichsten Deutschen.

But also Klaus-Michael Kühne was invested by dem inzwischen abgestürzten Immobilien-Investor René Benko. He was einer der wichtigsten Investoren des Österreichers. Jetzt hat Kühne in einem Interview verraten, wie er auf Benko hereinfallen konne – und wie viel Geld er derach verlor.

René Benko was bis 2023 ein schillernder Milliardär

René Benko was bis 2023 einer der schillerndsten Milliardäre Europas. Aus einfachen Verhältnissen arbeitete sich der Österreicher hoch, baute eines der zwischenzeitlich größten Immobilien-Imperien der Welt auf: die Signa Holding. Zu ihr gehörten Luxusimmobilien in Top-Lagen, for example der Hamburger Elbtower, orer Handelsunternehmen wie Galeria Karstadt Kaufhof. Vergangenes Jahr finally ging das Unternehmen Spectacular pleite.

Schaut euch hier bei unserem Youtube-Format SCOOPS an, wie es zum Absturz des René Benko kam.

Kühne, das verriet er jetzt in einem Gespräch mit der “Frankfurter Allgemeine Zeitung“, habe durch Benko etwa halbe Milliarde Euro verloren.

Wie das passieren konnte? “Er hat mich um den Finger gewickelt”, gibt Kühne rückblickend selbstkritisch zu. Er habe gesagt, er wolle ihn mal kennenlernen. “Und dann habe ich ihn zu mir nach Hause eingeladen. Da hat er seine ganzen schönen Immobilien presented und auch sonst ein rosarotes Bild gezeichnet. Damals war die Lage auch so, muss man sagen”, sagt der Milliardär. Das eine Krise im Immobiliensektor so schnell kommen würde, das hätte Benko eher nicht erwartet, denkt Kühne. “Oder vielleicht hat er das als Spekulant mit ins Kalkül gezogen. Ich habe es jedenfalls nicht erwartet”.

Zum Hintergrund: The real estate branch in Europe is in crisis since 2022. Vor allem gestigene Interest rates and construction costs erschwerten die Finanzierung von Bauprojekten.

Kühne: “Benko hat uns auch talmeinsel belogen”

Nevertheless, Kühne gibt seinem Ex-Milliardärs-Kumpel Benko eine Mitschuld. “Benko has given us a lot of false information and false information.” So haben wir anfangs nicht merkt, dass seine Finanzierungen auf tönernen Füßen standen. Da sind wir gründlich reingefallen,” Kuehne said.

Kühne was allerdings einer der Investoren, die schon vor vielen anderen merkten dass etwas nicht ganz rund läuft. Bereits ein Jahr vor der großen Pleite zog Kühne bei dem Österreicher Benko den Stecker.

Laut dem Buch”Inside Signa – Aufstieg und Fall des René Benko” (erschienen im Verlag Edition A) lud er Benko am 1. Dezember 2022 für ein Schlussmach-Gespräch in sein eigenes Luxus-Hotel, The Fontaney ein, fünf Sterne, direkt an der Hamburger Alster ein. Lange sollte das Treffen allerdings nicht dauern. “Nur wenge Minuten nach Beginn des Gesprächs erhebt sich Kühne plötzlich vom gedeckten Tisch.” Eiskalt lässt er Benko sitzen“, steht in dem Buch.

Im Nachgang versuchte Benko noch zu retten, was offenbar nicht mehr zu retten war. “Lieber Herr Kühne, offen gesagt bin ich ratlos! Ich bin heute extra nach Hamburg gekommen um mit Ihnen und Herrn Gernandt (saß für Kühne im Aufsichtsrat der Signa Holding, Anm. d. Ed.) das Gespräch von Oktober fort zu setzten und mich mit Ihnen als zweigtrößter Aktionär auszutauschen und zu beratschlagen”, schrieb Benko in der Mail, aus der die “Bild” zitiert. “Ich würde gerne die Möglichkeit haben mit Ihnen persönlich zu reden auch wenn es nur eine Stunde nach Ihrem Mittagesen ist”, he added. Eine Antwort Kühnes blieb aus.

Also, Benko sent a second E-Mail shortly after. “A short personal conversation with you would be very important to me – I’m still with you at the hotel.” Es reichen auch 10 Minuten”, writes.

“The trust is destroyed”

Dieses Mal bekam der Österreicher eine Mail. Allerdings nicht, wie er sie sich vorgestelt hatte. “Sehr geehrter Herr Benko”, schreibt der 80-Jährige darin. “Es tut mir leid – das Vertrauen ist zerstört, und ich habe Herrn Gernandt gebeten, Ihnen meinen Wunsch nach Rückabwicklung unserer Beteiligung an der Signa Prime Selection AG to be displayed. Formal muss das der Verwaltungsrat der Kühne Holding AG beschliessen, den ich hiermit von meinem Wunsch in Kenntnis setze und um kurzfritzen Vollzug bitten möchte.”

LS