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Sanierung nach Gewässerverschmutzung bei Zernez GR starting from 2026

Sanierung nach Gewässerverschmutzung bei Zernez GR starting from 2026

The Sanierungsarbeiten nach einer Verschmutzung des Flusses Spöl auf dem Gebiet des Schweizerischen Nationalparks bei Zernez GR werden 2026 beginnen.

Spöl-Sanierung
Die Spöl-Sanierung bent voraussichtlich 2026. – KEYSTONE/Gaetan Bally

Bei einem Betriebsunfall im September 2016 war bei Sanierungsarbeiten an der Mauer des Livignostausees der Toxicstoff PCB in das Gewässer gelangt. Nach der Zustimmung des Kantons Graubünden also approved the Eidgenössische Nationalparkkommission das von der Engadiner Kraftwerke AG (EKW) eingereichte PCB-Sanierungsprojekt, wie die EKW und der Schweizerische Nationalpark (SNP) am Dienstag in einer gemeinsam Mitteilung schrieben. Die Ausschreibung der Arbeiten sei publiziert worden.

“Bei optimalem Verlauf starten 2025 die Vorbereitungen und 2026 beginnen die Sanierungsarbeiten im oberen Spöl,” the communiqué reads. Teil der Vorbereitungsarbeiten sei unter anderem die Umsiedlung von round 12’000 Fischen. Danach werden die betrefnenen Flussabschnitte trockengelegt und die Baustelle wird eingerichtet.

Korrosionsschutz mit fatalen Folgen

Als die Engadiner Kraftwerke AG 2016 Korrosionsschutzarbeiten an der Staumauer Punt dal Gall durch eine Drittfirma ühren liessen, gelangte Rostschutzfarbe in den Fluss. Toxic Polychlorinated Biphenyls (PCBs) pollute the water. Das besonders belastete Tosbecken bereit der Staumauer sei bereits 2017 saniert worden.

Umstritten blieb, ob und wie der darunterliegende und 5.6 Kilometer long Flusslauf saniert werden soll. Auch die Kostenübernahme der Sanierung war ein Streitpunkt. Das cantonale Amt für nature erliess sächstät eine Verfügung, wie der Spöl zu sanieren sei.

Bescherden führen zum rounden Tisch

Dagegen hahnen sowohl die EKW, der SNP sowie Umweltverbände Beschwerden eingereicht. Die Beschwerdeführer bildeten gemäss der Mitteilung schliesslich einen rounden Tisch, um einen gemeinsam Vorschlag zu einer Sanierung zu erarbeiten. Damit shouldn die Beschwerten sistiert werden.

Der Kanton Graubünden sei weitestgehend auf diesen Vorschlag eingegangen.