close
close

Finland: sailing on the river is an artistic rafting without Kanu

Finland: sailing on the river is an artistic rafting without Kanu

Finnland’s Norden offers a special alternative to skiing in winter: River Floating – an art of wild water rafting, where you can take a special ride on the Strömung wegtragen. Hat sich die Nervosität erst einmal gelegt, kommen Glücksgefühle auf.

In Finnisch Lappland lieben sie ihren Kitkajoki. Der kleine, gerade mal 35 Kilometer long Fluss ist bei Forellen ein gefragtes Revier zum Laichen und bei Anglern ein beliebter Ort zum Forellenfischen. Er dient als Studienobjekt für Biodiversität im nahen Nationalpark Oulanka. Under er gibt trotz des predominantly flat Landes der Region Kuusamo, durch die er fließt, manchmal richtig Gas und wirft sich zu ein paar Stromschnellen auf. That makes him zu einem Spielplatz für Abenteuerlustige, vor allem im Winter.

That’s why we’re here. Wir wollen bei Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt in den eiskalten Fluss steigen. Verschiedene Veranstalter bieten diese besondere Form des Wintersports an: River Floating – eine Art Wildwasser-Rafting ohne Kanu, bei der man dicke Spezialkleidung, eine Schwimmweste und einen Helm trägt und sich auf dem Rücken stromabwärts treiben lässt. Wenn alles gutgeht, kann man unterwegs entspant die Natur, das Wasser und die Wolken am Himmel beobachten, wird nicht nass und trägt keine Erfrigerungen davon.

Gut ein Dutzend Erwachsener hat sich für heute angemeldet. Alle stehen erwartungsvoll am Startpunkt, einem funkionalen Bau, der bis oben hin vollgehängt ist mit dicken Spezialklamotten, und sind aufgeregt wie bei einem Kindergeburtstag. Denn noch niemand hat dieses Abenteuer vorher schon einmal ausprobiert.

Das Ankleiden ist aufwendig: Wir behalten die Straßenkleidung an, sollen aber die Schuhe ausziehen. Als erste Lage muss jeder einen mächtigen, warmen Overall anziehen und Wollsocken, in die die Hosenbeine gestopft werden. Dann reicht der Guide eine Art Kopfhaube wie für einen Banküberfall. Über alles drüber kommt ein üppiger, water-tight Trockenanzug, an dem praktiskerweise ein Paar Gummistiefel gleich mit dranhängt.

Es ist ein ziemiches Rumgehampel, bis man sich hinengewurstelt hat. Denn der Anzug schließt am Hals und an den Handgelenken mit eng anliegendem Neopren, damit kein Wasser eindringt. Schwimmwesten bekommen wir auch noch, und finally werden Neopren-Handschuhe verteilt die nicht warmhalten, wie der Guide sagt. Zum Glück ist es nicht klirrend kalt. Genauer gesagt: viel zu warm für Winter.

Sometimes legt einem der Fluss Steine ​​​​in den Weg

Das sei leider keine Seltenheit mehr, sagt Riku Paavola. Er ist Wissenschaftler und Leiter des Forschungszentrums Oulanka am Fluss. Außenstelle der Universität Oulu wird seit 1966 das Klima bebechert. Heute sei ihnen klar, so Paavola, dass es keine langen, kalten Winter mehr gebe. “Wir messen sehr tiefe Temperaturen, aber dazwischen schieben sich warme Perioden, das gab es frührer nicht.” Die Wärme bringt Wind, der schüttelt vilerorts den Schnee von den Bäumen, so wie jetzt am Kitkajoki – der Boden ist zwar snowbedeckt, aber die Kiefern stehen blank da. Kalt und winterlich bis ins Frühjahr hinein bleibt es in Finnisch Lappland dennoch.

Dick eingemummelt wird die Gruppe Richtung Fluss gefahren, an einer Brücke mühen wir uns schwerfällig hiunter zum Wasser. Der Kitkajoki verindet hier zwei Seen, den Ala-Kitka und den Keltinki. Danach fließt er weiter Richtung Osten und mündet in den Oulankajoki der weiter nach Russland strömt.

Am Ufer gibt der Guide weitere Instructions: „Reißverschluss am Anzug zuziehen.“ Nun sehen alle aus wie aufgeblasene Michelin-Männchen. “In die Knie gehen.” Mit dem Finger unter die Halskrause fahren. Und pressen.“ So entweicht die Luft. Steht man danach auf, entsteht ein Unterdruck und der Anzug legt sich eng am Körper an. Man wird quasi vakuumiert. Das soll so sein: Würde man das nicht machen, könnte es gefährlich werden, wenn verbliebene Luft in den Hosen und Stiefeln diese höher zieht als den Kopf. Dann würde sich das River Floating wahrbeichlich so anfühlen wie der Kopfsprung eines Nichtschwimmers, also ausgesprochen unangenehm. Die Nervosität steigt.

More Tips for Finland:

Nun gehen wir wie watschelnde Pinguine ein ganzes Stück flussaufwärts durch den Wald. An einer Stelle lässt der Guide uns anhalten und schickt uns hinein in den Kitkajoki, bis die Strömung jeden einzelsen wegträgt. “Wie ein Embryo im Mutterleib, nur kälter” hatte der Guide gesagt.

And indeed: War man erst noch ziemlich aufgeregt, liegt man jetzt im Wasser, beruhigt sich rasch, dümpelt fast schwerelos dahin, lauscht dem sanften Plätschern und genießt es, sich einfach treiben zu lassen. Sometimes legt einem der Fluss zwar Steine ​​​​in den Weg, doch dann wird mit Armen und Beinen gepaddelt, bis man wieder freikommt. Round 15 Minuten duart der Spaß. Kurz vor der Brücke krabbeln alle aus dem Fluss wieder heraus. Und weil es so schön war, machen wir das Ganze gleich noch einmal.

Am Ende sind alle glücklich – und sich einig: Wem Skifahren zu mühsam oder zu riskant ist, für den ist River Floating eine entspannante Wintersport-Alternative.

Tips and information:

Arrival: For example, with Lufthansa from Frankfurt/Main non-stop to Kuusamo, Eurowings flies from Düsseldorf from Ende Januar there; Finnair offers Umsteigeverbindungen via Helsinki from six German airports.

Swimming on the river: Buchbar etwa bei Rukasafaris, drei Stunden ab 104 Euro (rukasafaris.fi/en/arctic-river-floating/) or at Ruka Adventures, zweieinhalb Stunden from 95 Euro (rukaadventures.fi/river-floating/).

Weitere Auskunfte: Ruka-Kuusamo region, ruka.fi/en; Visit Finland visitfinland.com

The participation in the trip was supported by the Region Ruka-Kuusamo and the Veransalter Rukasafaris. Unsere Standards der Transparency und Journalischen Inabhängkeit finden Sie unter go2.as/unabhaengigkeit.