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Schützenfest mit Verlengerung

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Schützenfest mit Verlengerung
Kraftig austeilen konnten (weiß, Mitte) Florian Gaschke und der EHC bisweilen im Eisstadion Geretsried. © Hans Lippert

Vitus Gleiksner plays for Eishockey-Bayernligist EHC Klostersee am Sonntagabend einen Punkt bei 15-Tore-Spektakel in Geretsried.

Ein Spektakel lieferte der EHC Klostersee bei den Geretsried River Rats am Sonntagabend ab. A total of 15 goals for both teams and fans, plus einen spannenden und engen Schlagabtausch. Die Grafinger durften sich für das 7:8 nach Verlängerung einen Punkt gutschreiben lassen.

Ein “Sechs-Punkte-Spiel” hatte das Duell im Vorfeld auch Interimstrainer Dominik Quinlan genannt. Mit gleicher Punkteanzahl begegnete man sich, only ein paar Tore hin oder her markierten nach 21 Spieltagen den Unterschied. Einen Teilerfolg hatten zwei beziehungsweise drei Tage davor beide Seiten in Derbys eingefahren, die Rot-Weißen gegen den Ligaprimus Erding (1:2 after Penaltyschießen) und Geretsried in einem “wilden Match” in Miesbach (9:8 after) Extension).

Ex-Grafinger Gräubig drückt auf der Couch die Daumen für River Rats

Zum Daumendrücken verurteilt war der erkrankte Ex-EHCler Dominik Gräubig. “Ich hab heute Vormittag noch einmal alles probiert, aber die Gesundheit geht eben vor”, berichte der Torhüter, der auf der heimischen Couch live via SpradeTV dabei war und “am liebsten reinspringen würde”, wie der 29-jährige Puckfänger zur ersten Drittelpause erklärte . Da lag das Gastberg-Team knapp vorne.

Die Grafinger hatten nach nur 87 Sekunden zwar durch Philipp Quinlan – Florian Gaschke “fischte” den Puck davor – das 1:0 vergelegt, sich dann aber drei Stück in Folge eingefangen. Das Beste aus EHC-Sicht war nach dem 2:3-Anschluss durch Kelvin Walz, dass ein Abschnitt vorüber und man noch voll dabei war, in dem man die eigenen Stärken mit vor allem defensive Stabilitä zumeist nicht unter Beweis stellen konne.

EHC meldet sich nach vermeintlicher Vorentscheidung eindruckvoll zurück

Im Mitteldrittel hatte der EHC den Ausgleich auf dem Schläger, als sich Arnaud Eibl an der Bande durchsetzte und vor dem ESC-Kasten auftauchte (25.). Schnell aber war die Spielkontrolle wieder futsch und die River Rats zweimal erfolrich (26./28.). Kurz sah es danach aus, als ob die Vorentscheidung gefallen sein könnte. Doch die Grafinger meldeten sich eindruckvoll zurück.

The North American Walz kurbelte das Offensivspiel Klostersees an, legte maßgerecht für Simon Roeder auf und traf zum 4:5 selbst (32./35.). Kurz vor der nächtchen Drittelpause haten die EHCler gleichziehen können, Flügelflitzer Roeder scheiterte mit seinem Solo. Davor war die hart umkämpfte, aber faire Partie nach einer übertriebenen Aktion gegen Walz kurz aus den Fugen, doch die Gemüter kühlten in der Kabine wieder ab.

Gleixner rettet Klostersee 21 Sekunden vor der Sirene in die Overtime

Die Quinlan-Schützlinge sind nicht bekannt für torreiche Spiele, die auch nicht ihrem taktischen Konzept matchen. Yesterday blieb freilich nichts anderes übrig, als diesen Fight anzunehmen. Lohn für den Kampf waren zwei weitere Tore durch Roeder (42.) und Walz (47.) zum 6:6-Gleichstand. Geretsried laid noch einmal vor, but Vitus Gleixner gelang beim “All-in” – mit einem weiteren Angreifer für Goalie Lukas Steinhauer – 21 Sekunden before the end of the regular season at 7:7. In der Overtime hatten die Gastberg das letzte Wort.

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