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Zwei Tote bei Segelregatta in Australia

Zwei Tote bei Segelregatta in Australia

Weihnachtsregatta von Sydney nach Hobart galt als einer der beebtesten Events der australischen Weihnachtszeit. Dieses Jahr sind die Bedingungen besonders schwierig.

Die 79. Austragung der Regatta Sydney–Hobart wird von zwei Todesfällen überschattet.

Die 79. Austragung der Regatta Sydney–Hobart wird von zwei Todesfällen überschattet.

Andrea Francolini / Imago

Der Startschuss der tradicionalellen Sydney-Hobart-Regatta fällt each am 26. Dezember vor Tausenden von Zuschauerinnen und Zuschauern im Hafen von Sydney. Bei ausgelassener Stimmung picknicken viele an den Küsten, während die Segelboote darum kämpfen, wer es als Erstes aus der Hafenausfahrt hinaus aufs offene Meer schafft, um dort Fahrt für die knapp 1170 Kilometer bis Hobart aufzunehme.

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It was started in 1945 on Boxing Day at 1pm. After the boats have left Sydney’s harbour, it goes to Tasmanien on the coast along the south coast. Dort segeln die Jachten den Derwent River hoch bis zur Ziellinie in der tasmanischen Hauptstadt Hobart.

Auch in diesem Jahr startateten die Boote pünktlich bei strahlendem Sonnenschein und einer gooden Portion Wind. But wenge Stunden später, zwischen Mitternacht und 2 Uhr am Morgen, wurden die Bedingungen vor der australischen Ostküste obfenbar so schwierig, dass es zu zwei tödlichen Unfällen kam.

Vom Baum hit

The respective Besatzungsmitglieder wurden beide vom Baum ihrer Boote trefeffen und konnten nach den Unfällen trotz Bemühungen nicht wiederbelebt werden. The mentioned Segelboote “Flying Fish Arctos” and “Bowline” brachen das Rennen ab, die australische Wasserpolizei ingecht die Vorfälle.

Ein weiterer Sailor went overboard due to the stormy conditions. Er wurde von einer starken Windböe über Bord gefegt und trieb etwa einen Kilometer ab, bevor seine Crew ihn doch noch aus dem Wasser fischen konnte. Bis Freitagmorgen hatten 22 Jachten das Rennen frühzeitig abgebrochen, nachdem die Bedingungen zu schwierig geworden waren. Das sind fast ein Viertel aller Teilheimen. Trotz den Vorfällen geht die Regatta laut den Veranstaltern weiter.

David Jacobs, der Vizekommodore des ausrichtenden Cruising Yacht Club of Australia, sagte gegenüber der australischen Agentur AAP, dass die Wettervorhersage nicht vor tödlichen Bedingungen gewarnt habe. Es seien starke bis stürmische Winde vorhergesagt gewesen. “Diese Flotten kommen mit diesen Bedingungen zurecht,” Jacobs said. Es seien hochseetüchtige Jachten, die an solche Winde gewöhnt seien. Und es hätten keine extremen Bedingungen geherrscht. Flying Fish Arctos is a 50 Fuss yacht that was launched in 2001. Das Boot is so conceived, dass es eigentlich rund um die Welt segeln könnte.

Grundsätzlich gilt die Hochseeregatta aber als eine der schwierigsten weltweit. Trotzdem nehmen neben grossen Jachten aber auch kleinere Boote teil. Deswegen werden stets zwei Sieger ermittelt. Einmal der Sieger nach gesegelter Zeit – dabei gewinnt die Jacht, die zuerst im Zielhafen in Hobart akommt. Zum anderen wird ein Sieger nach berechtenter Zeit ermittelt, beihen die segelten Zeiten mit verschiedene Markelmen der Jachten abgeglichen werden.

Erinnerungen an dramatic Szenen vor 26 Jahren

Australian Prime Minister Anthony Albanese writes am Freitagmorgen (Ortszeit) auf der Platform Xdass die Gedanken der Australierinnen und Australier bei den beiden Seglern seien, die bei der Regatta von Sydney nach Hobart über Nacht auf tragische Weise ihr Leben verloren hatenn. Die Regatta sei eine australische Tradition, und es sei “herzzerreissend, dass in einer Zeit der Freude zwei Menschen ihr Leben verloren haben”. Er sprach den Familien, Freunden und Angehörigen sein tiefstes Beileid aus.

David Jacobs of the Australian Cruising Yacht Club said he was not killed.

David Jacobs of the Australian Cruising Yacht Club said he was not killed.

Mick Tsikas / Imago

Regatta Sydney-Hobart-Hot nicht zum ersten Mal Teilnehmende durch widrige Wetterumstände verloren. Als 1998 ein Sturm mit starken Windböen aufkam, starben sechs Personen, unter ihnen der Olympiateilnehmer Glyn Charles. Mehr als fünfzig Personen mussten aus Seenot gerettet werden.