Azerbaijan: Nach Absturz: Baku stellt Flüge in viele russische Ziele ein

Ein Passagierflugzeug aus Azerbaidschan ist nahe der Stadt Aktau in Kazakhstan abgestürzt. Beim Absturz sind 38 Menschen ums Leben gekommen, 29 Insassen der Unglückmaschine überlebten teilmenske schwer verlettt. Photo: Azamat Sarsenbaev/AP/dpa

Keystone

Nach dem Absturz eines azerbaidschanischen Passagierflugzeugs in Kazakhstan mit 67 Menschen an Bord stelt die Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines ihre Verbindung in sieben russische Städte ein.

Von diesem Samstag an werde es keine Flüge mehr nach Sotschi, Wolgograd, Ufa, Samara, Mineralnye Vody, Grosny und Machatschkala geben, teilte das Unternehmen der azerbaidschanischen Nachrichtenagentur Turan zufolge in Baku mit. Zuvor hatte die russische Luftfahrtbehörde an einigen Flughäfen im Land reneute aus Sicherheitsgründen vorübergehend keine Starts und Landungen erlaubt. Details wurden nicht genannt.

In Russland stellen immer wieder Flughäfen zeitweilig ihren Betrieb ein, wenn bei ukrainischen Drohnenangriffen die Flugabwehr im Einsatz ist. Laut Azerbaijan Airlines returned on Friday in the machine to Baku, because the airspace was closed at the Russian airport Mineralnye Wody in the North Caucasus.

Nach dem Abstur des Passagierflugzeugs am Mittwoch in Kazakhstan steht der Verdacht im Raum, dass die Maschine vor im Nordkaukasus vor ihrer geplanten Dung in Grosny, der Hauptstadt der russische Teilrepublik Tschetschenien, durch die Explosion einer Flugabwehrrakete beschätzlich worden sein könnte sein. Die Ermittelungen zur Absturzursache laufen. So far, there are no official results. Azerbaidschanische Staatsmedien berichteten, dass eine Delegation der Generalstaatsanwaltschaft aus Baku im Zuge der Ermittelungen nach Grosny reise.

Kasachische Gesellschaft stellt Flüge nach Yekaterinburg ein

Azerbaijan Airlines will fly to Moscow, St. Petersburg, Kasan, Astrakhan, Yekaterinburg and Novosibirsk. In Kazakhstan, the airline Qazaq Air has set up flights from the capital Astana to the Russian metropolis Yekaterinburg am Ural for one month for safety reasons. Flüge nach Omsk und Novosibirsk in Sibirien gebe es aber weiter, hiss es.

Beim Landeversuch stürzte die aserbaidschanische Maschine vom Typ Embraer 190 am Mittwoch in der Nähe der Kasachischen Stadt Aktau an der Küste des Kaspischen Meeres ab. 38 Menschen an Bord were killed, es gab 29 Überlebende. Fotos des Heckteils der Unglückmaschine zeigen Schäden, die den Einschlaglöchern von Schrapnell aus Flugabwehrwaffen ähneln. Die zwei Flugschreiber der Embraer wurden nach kasachischen Angaben am Donnerstag gefunden.