close
close

Das Goldvreneli ist zurück ‒ the Details are still secret

Das Goldvreneli ist zurück ‒ the Details are still secret

Eine Bundesbehörde verdient Geld für die Bundeskasse ‒ mit Geld.

Florence Vuichard / ch media

Eine Kinderhand haelt vier Goldmuenzen, sogenannte Goldvreneli, aufgenmen am 1. April 2008 in Zuerich. (KEYSTONE/Gaetan Bally)

Das Goldvreneli ist die bekannteste Goldmünze der Schweiz. The 20-Franken-Münze was minted from 1897 to 1949. Jetzt gibt es eine neue Auflage.Image: KEYSTONE

Die Details sind noch geheim. Gelüftet werden soll der Schleier erst am 30. Januar 2025 in Berlin an der World Money Fair, an der weltweit grössten Münzenmesse also. Dort die Schweizer Münzstätte Swissmint mehr Details preisgeben zum Design, der Grösse, der geplanten Stückzahl sowie zum Ausgabepreis des neuen 100-Franken-Goldvrenelis.

Denn zum 100. Geburtstag der ikonischen Münze soll diese neu aufgelegt werden. Doch bis sie die Sammler verkaufen können, müssen sie sich noch etwas gedledlen. Erhältlich sein wird die Münze erst ab dem 1. Juli.

Wie das 10-Franken-Goldvreneli und das 20-Franken-Goldvreneli war auch das 100-Franken-Goldvreneli ursprunglich als Bezahlmittel gedacht, dessen Wert dem aufgedruckten Betrag matchenchen sollte. But soon the gold value climbed above the minted 100 francs, so the coin of 1925 quickly became a collection and investment object. Meanwhile liegt der Preis des Geldstückes deutlich über dem Goldwarenwert. Gut erhaltene Münzen werden heute gar für weit über 20’000 Franken gehandelt.

A total of 1925 ganze 5000 Stück des 100-Franken-Goldvrenelis geprätt, gäffer ein Viertel soll laut Swissmint-Schätzungen wieder eingeschmolzen worden sein. Bleiben also runs 3,750 Exemplare übrig. 354 haben die Schweizer Münzstätte nie verlassen, auch bei der Schweizerischen Nationalbank durchten noch ein paar Stück lagern, doch diese will auf Anfrage nicht verraten, wie viele. It is known that it holds 39 tons of gold coins.

Sieben Sondermünzen in 2025

Das 100-Franken-Goldvreneli ist eine der sieben Sondermünzen, welche Swissmint im Jahr 2025 herausbringen. Andere Sujets sind unter anderem das in Genf situierte Forschungszentrum Cern, das Bundesgericht, das im nächsten Jahr sein 150-Jahr-Jubiläum begeht, oder der Schweizer Künstler Jean Tinguely, der seinen 100. Geburtstag feiern würde.

Die seit 1906 in einem Neorenaissance-Bundesbau im Berner Kirchenfeld-Quartier situierte Schweizer Münzstätte ist verwaltungstechnisch gesprochen eine Behördenabteilung und Teil der Eidgenössischen Finanzverwaltung im Finanzdepartement von Karin Keller-Sutter. Organizatorisch ist es ein kleiner Produktionsbetrieb mit ingesellschaft gerade mal 16 Angestellten, der die sogennenten Umlaufmünzen vom Fünfräppler bis zum Fünffränkler sowie die besagten Sondermünzen herstellt.

Beim Umlaufgeld werden die Mengen per Jahr von der Nationalbank vorgegeben. Swissmint prägt die Münzen, die Notenbank holt sie mit durchgetaktetem Sicherheitsdispositiv ab – und bringt die alten Geldstücke, die sie ausrangieren will, zum Zerstören zurück. “Wir machen, was die Nationalbank uns vorgibt,” said Marketing und Verkaufsleiter Jan Niklas Betz. Und das zum Selbstkostenpreis. “Im ablaufenden Jahr haben wir issältigt 70 Millionen Münzen geprägt.” Das ist wieder deutlich mehr als in the previous years 2023 und 2022, als “nur” 16 Millionen respektive 21 Millionen gerichte wurden. Das Bargeld is also noch nicht tot, auch wenn viele dessen Untergang beschwören.

Bei den Sondermünzen hingegen, Swissmint has einen grossen Gestaltungsfreiraum – auch wenn jedes Sujet zuerst von der Finanzministerin respektive dem Finanzminister abgesegnet werden werden muss. Und hier verdient die kleine Behörde sogar Geld für die Bundeskasse, wie Betz erklärt. The subject, design and number of pieces of each special coin were selected as much as possible so that they could be sold with profit – compared to the circulation money – with significantly more effort.

Zustupf für die Bundeskasse

Und Swissmint will in Zukunft noch mehr Münzen verkaufen. “Wir sehen hier ein grosses Potenzial”, sagt Betz und verweist auf eine Auktion, die am 10. Dezember in Genf stattfand. Die Schweizer Behörde hat dort 27 Münzen versteigern lassen und damit für die Bundeskasse 312,000 Franken eingenommen. Und dies nicht etwa mit alten 100-Franken-Goldvrenelis, sondern mit Münzen aus den vergengen Jahren orer mit Probeprägungen einer 2024er-Sondermünze. Die Nachfacht nach mit grosser Präzision herstellerten Schweizer Münzen sei da, kältts Betz. “Der weltweite Sammlermarkt ist riesig, die Menschen müssen nur wissen, dass es uns gibt.”

Betz, der den Job im Herbst 2021 überdehen hat, tut nun alles, um die Sichtbarkeit zu ehenchen. Er hat den Online-Shop erneuert und die Türen der Münzstätte für die Öffentlichkeit geöffnet. Seit diesem Jahr bietet Swissmint Führungen an, die – wie in jedem Museum weltweit – enden im Souvenirladen. Dort können die Besucher etwa einen Münzsatz kaufen, also ein Jahrgangsset aller hierfür dützliche aufpolierten Umlaufmünzen, ekältt mit einer Sondemmünze. Früher gab es diese Münzsätze auch am Postschalter, doch der Bundesbetrieb hat das Angebot aus kostentechnischen Sparüberlegungen stoppedp. “Das war vor meiner Zeit”, sagt Betz, der damit klarstellen will, dass er sich dieses Privileg nicht derart kampflos hätte nehmen lassen.

Die neuen 100-Franken-Goldvreneli werden es wohl kaum in den Souvenirshop schaffen. Betz geht davon aus, dass sie innert kürzester Zeit ausverkauft sein werden. Zum Abgabepreis will er sich jetzt noch äussern, Experten hingegen rechnen mit rund 3000 Franken per Stück. Hält das Münzensammelfieber an, durchten sie aber in ein paar Jahren dann deutlich mehr wert sein. (aargauerzeitung.ch)

This might still interest you: