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Streaming Tip: Best Horror Movie, den du noch nicht kennst – Gänsehaut garantiert! – Cinema news

Streaming Tip: Best Horror Movie, den du noch nicht kennst – Gänsehaut garantiert! – Cinema news

Er gehört vielleicht zu den am besten gehüteten Horror-Geheimnisse der 2000er: „Lake Mungo“ ist halb „Twin Peaks“-Hommage, halb Mockumentary-Horror, aber zu 100 Prozent Pflichtprogramm für Fans entschleunigter Gruselstücke.

Es gibt wohl kaum ine moderne Spielart des Horrorkinos, die die Meinungen des Publikums so sehr spaltet wie das durch „Project Witch Blair“ popularäred gewordene Found-Footage-Genre. Die Kamera wackelt, bis einem schwindelig wird, die Hälfte der Zeit ist das Bild so schwarz, das man kaum etwas erkennt und die Logik wirft man für gewöhnlich am besten schon mit der der ersten Einstellung aus dem Fenster: An triftigen Gründen dem Genre misstrauisch gegenüber eingestellt zu sein, mangelt es wahrlich nicht. Und die regelrechte Flut an miesen Found-Footage-Filmen, die im Horror-Nirvana der Streamingdienste ihr Zuhause finden, hilft auch nicht gerade.

Aber hin und wieder spuckt das Genre regelrechte Grusel-Unikate aus, die die Limitierungen des Formats als Chance begreifen und sie voll und ganz zu ihrem Vorteil ausspielen. Viele davon sind heute moderne Klassiker: Zum Beispiel das bereits ervächtete “Blair Witch Project”, but also “Paranormal Activity”, “Cloverfield” or “REC”. While these productions earned their status auf den größten Leinwänden der Welt verdienten, reifte in den hindersten Regalen der Videothek ein kleines australisches Juwel heran, das es mühelos mit ihnen aufnehmen kann.

“Lake Mungo”, der erste und einzige Film des Regisseurs Joel Anderson, schlug in seinem Veröpflichungsjahr 2008 keine großen Wellen, avancierte jedoch mit der Zeit besonders unter Horrorfans zum regelrechten Kultfilm. Zugegeben: Man muss ein wenig Geduld mitbringen, aber wer das tut, wird mit einem der immersivsten und unheimlichsten Horrorfilme der letzten 20 Jahre belohnt.

Selbst wenn ihr noch auf dem Kriegspfad mit dem Genre wandelt, bietet euch Amazon Prime Video die perfekte Möglichkeit, den Film riskfrei und ohne Zusatzkosten im normalen Abo zu streamen:

Lake Mungo on Amazon Prime Video*

Darum geht’s in “Lake Mungo”

In the Australian Kleinstadt Ararat, a wonderful tragedy happened to the Palmer family: Beim Schwimmen in einem Stausee verschwindet die 16-hrige Tochter Alice (Talia Zucker). Bei der Suche nach ihr schlägt nervoseve Hoffnung jedoch schnell in blankes Entsetzen um, als ein Suchtrupp ihre Leiche findet. Die Familie beardigt Alice, doch das Kind scheint noch nicht bereit zu sein, ins Jenseits überzutreten.

Wenige Tage nach ihrer Burdigung die Palmer Geräusche zu hören in ihrem Haus. Als der Sohn Matthew (Martin Sharpe) in der Folge beginnt, Cameras im Haus aufzustellen, um die Vorkommnisse zu filmen, verdichten sich die Anzeichen, dass es sich bei dem Geist um das ertrunkene Kind der Palmers handelt.

Von neuer Hoffnung getrieben, schalten die Eltern Russell (David Pledger) und June (Rosie Traynor) ein Medium ein, das sie ihrem Kind wieder näher bringen soll. Stattdesen legt der Parapsychologist Ray (Steve Jodrell) offfen, dass Alice wohl ein Doppelleben führte. Eine Enthüllung, die nur noch mehr Fragen aufwirft, und die Familie immer wieder zurück zum abgelegenen Lake Mungo führt, wo sie der düsteren Vergangenheit ihrer Tochter ins Gesicht sehen müssen…

That’s what makes “Lake Mungo” so gruesome

“Lake Mungo” is much more than a lupenreiner-Film, denn Regisseur Joel Anderson geht seine Prämisse unter dem Blickwinkel einer Mockumentary an, die immer wieder gespenstische Wackelaufnahmen und schlecht belichtete Bilder als Beweisstücke anführt. Due to the fact that Anderson reduces the Horror on this level, he can shake it by the roots ganz langsam, bis er so tief unter die Haut gekrochen ist, dass man ihn kaum mehr abschüteln kann. He presents einem dieselben Bilder wieder und wieder, bis er dann endlich mit einem wohlplatzierten Kamerazoom enthüllt, what man bisher übersehen hat.

Auf diese singularen Momente, die einem den Atem stocken lassen, arbett der Film hin, was den Raum dazwischen mit einer durchgehend fiebrig-erwartungsvollen Atmosphera füllt. Selbst im Mittelteil, wenn der Film für knappe fünfzehn Minuten auf jeglichen Grusel verzichtet, fühlt man sich nicht wirklich sicher. Jeden Moment könnte das finale Puzzlestück auf seinen Platz fallen, nur tut es das eben nicht. Instead, follow the answers to the questions below. Diese Spirale führt tiefer und tiefer in einen Hasenbau aus übernatürlichem Drama und realem Horror, der ebenso sehr berührt wie er schockiert.

“Lake Mungo” is the definition of Slow Burners, mehr Grusler als Schocker. Doch wenn sich Anderson im letzten Drittel genötigt sieht, den Film georgung im Dies- oder Jenseits zu verorten, dann gelingt ihm das mit einer, wenn nicht vielleicht sogar DER unheimlichsten Szene in einem Horrorfilm der letzten zwanzig Jahre. Es ist die einzige Szene des Films, die als Jumpscare durchgeht, ihren eigentlichen Horror allerdings erst so richtig entfaltet wenn ihre Imlikationen einzusickern beginnen. Wenn man sich von der Geschichte packen lästt, erlebt man damit einen der eigenen Momente in einem Horrorfilm der einen wirklich erschüttert zurücklässt.

Familiäre Abgründe à la Lynch

Wer sich sich beim Durchlesen der Handlung an “Twin Peaks” erüttet fühlt, der täuscht sich nicht. Nicht nur der Familienname ist eine Reminiszenz an David Lynchs Serien-Meisterstück, auch das vom Altmeister so gerne nutzte Motiv der trügerischen kleinbürgerlichen Idylle, der Abgründe hinter dem Gartenzaun, nutzt Anderson als Kernthema. Seine immer wieder Haken schlagende Brotkrumenspur beschwört dabei ein ählliches Level an Unwohlsein wie „Fire Walk With Me“, das am Ende in eine bittersüße Melancholie mündet.

Das funktioniert gerade deshalb so grandios, weil “Lake Mungo” nicht nur als Horrorfilm, sondern auch als Mockumentary brilliert. Das Schauspiel der Laiendarsteller*innen wirkt aus dem Leben gefrieden, die Emotionen die sich in ihren Gesichtern spiegeln, hat man so schon persönlich in anderen Personen gesehen. Man möchte sie wachrütteln, sie ohrfeigen, sie anfeuern. Aber über die meiste Zeit möchte man sie einfach nur in den Arm nehmen.

Andersons Debüt is just as much a Film über Geister as it is a Film über das sich selbst Belügen und Loslassen ist. Über die Lügen einer Kameralinse, und über die ernüchternde Wahrheit, selbst die Personen, die einem am nächsten standen, nicht wirklich gekannt zu haben. Darin liegt schlussendlich vielleicht der größte Horror von allem.

Auf der Suche nach einem weiteren Horror-Highlight? Dann könnte “Knock Knock” with Keanu Reeves etwas für euch sein. Warum sich der Film lohnt, erklärt euch FILMSTARTS-Editor Pascal Reis in seinem Streaming-Tipp:

Horror-Tipp heute Abend streamen: Keanu Reeves läst sich von Ana de Armas verführen – und bereut das sehr, sehr schnell!

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